Ach du dicke Backe – das sind die häufigsten Zahnprobleme der Deutschen
Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage hatten über 70 Prozent der Deutschen schon einmal ein Loch im Zahn. Oder mehrere.
Fast ebenso hoch ist der Anteil an der Bevölkerung, die unter Parodontitis leiden. Einer entzündlichen Erkrankung des Zahnhalteapparates. Diese Erkrankung wird auch häufig (nicht ganz richtig) als Parodontose bezeichnet.
Damit gehören Karies und Parodontitis eindeutig zu den Volkskrankheiten. Genau wie Diabetes und Bluthochdruck.
Dass diese Krankheiten miteinander in Verbindung stehen, kann dann nicht mehr groß verwundern.
Aber dazu weiter unten mehr.
Karies – die verharmloste Zahnerkrankung
Von den 18-28-jährigen hat fast jeder Zweite schon einmal Bekanntschaft mit einem Loch im Zahn gemacht. Bei den über 30-jährigen sind es dann schon fast dreiviertel der Bevölkerung, die mit dem Zahnbohrer in Berührung gekommen sind.
Was zunächst, wenn Karies im Frühstadium entdeckt wird, nur eine kleine Füllung provoziert, kann sich im Laufe der Jahre zu einem Totalzahnverlust entwickeln.
Dann, wenn ungeeignetes oder Füllungsmaterial niederer Qualität verwendet wurde und/oder das Füllmaterial nicht sorgfältig verarbeitet wurde. Es verschließt das gebohrte Loch nicht bakteriendicht und legt bereits den Keim für den nächsten Schaden. Sekundärkaries heißt es dann.
Das nächste Zahnloch fällt größer aus, die entsprechende Füllung auch.
Im schlimmsten Fall wiederholt sich das einige Male, bis nach zehn, fünfzehn Jahren dem Zahnarzt nichts mehr anders übrigbleibt, den Zahn zu überkronen.
Vorbeugung gelingt nur, wenn die Zähne regelmäßig effektiv gereinigt werden und die kariesauslösenden Bakterien erst gar nicht in hoher Konzentration auftreten können. Zum Beispiel mit der SOLO-Prophylaxe, einem ganzheitlich auf Zahngesundheit ausgerichtetem Zahnreinigungskonzept. Was genau SOLO-Prophylaxe macht, lesen Sie hier.
Gingivitis – wenn Zahnfleischbluten auf einmal gar nicht mehr normal ist
Es fängt oft ganz harmlos an. Beim Zähneputzen blutet das Zahnfleisch ein wenig. „Zu fest geputzt“, denkt sich da mancher und schont die betreffende Stelle ein paar Tage.
Doch das Bluten hört nicht auf, im Gegenteil, es wird mehr.
Viele Betroffene sind dann tatsächlich betroffen und hören mit dem Zähneputzen auf. Für’s Erste. Bis sich das Zahnfleisch wieder erholt hat. Was es aber nicht wirklich tut.
Denn die Ursache für das Bluten ist eine Entzündung. Die sogenannte Gingivitis, eine Entzündung des Zahnfleisches.
Viele finden sich jetzt damit ab, schließlich ist das Zahnfleischbluten ja irgendwie normal. Eltern, Geschwister, Großeltern – alle kennen das mehr oder weniger.
Dabei ist es eben nicht normal. Oder würden Sie eine entzündete Stelle auf Ihrem Oberschenkel, die etwas so groß wie Ihr Handteller ist, als normal bezeichnen?
Genau das passiert aber in Ihrem Mund, an den Schleimhäuten, in den Zahnfleischtaschen und vor allem zwischen den Zähnen.
Sie haben dort eine offenliegende Entzündung.
Eine Zahnbürste ist hier vollkommen überfordert, denn sie kommt nie an die Stellen, wo die Entzündung entstanden ist. Auch eine elektrische Zahnbürste oder mit Schall reinigende Bürste kann das nicht!
Zahnseide hilft auch nur begrenzt, denn sie erreicht nicht die Ausbuchtungen in den Interdentalräumen, den Zahnzwischenräumen. Und kann somit die Entzündungsverursacher, die Bakterien, nicht entfernen.
Also brauchen Sie andere, wirkungsvollere Maßnahmen.
SOLO-Stix zum Beispiel, die Interdentalbürstchen, die so entwickelt wurden, dass sie in die Zahnzwischenräume eingeführt werden können und dort mit ihren Borsten die Bakterien gründlich entfernen beziehungsweise die Bakterienkulturen kräftig zerstören.
Und sobald die Bakterien regelmäßig einmal täglich gründlich durchgemischt werden, hört auch das Zahnfleischbluten auf. Wo keine Entzündung, da kein Bluten.
Einfach logisch, oder?
Parodontitis – wenn der Knochen sich verabschiedet
Offensichtlich finden sich viele Menschen jedoch mit dem Zahnfleischbluten ab, denn sonst wäre es nicht zu erklären, weshalb fast 75 Prozent aller Erwachsenen unter einer Parodontitis leiden.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates und ist eine der häufigsten Ursachen für Zahnverlust.
Denn sie macht nicht am Zahnfleisch Halt, wo sie zu Schwellungen und Entzündungen führt, sondern greift den Kieferknochen an und dieser bildet sich unwiederbringlich zurück. Der Knochen, der Ihre Zähne verankert. Sie erkennen das spätestens – aber leider dann auch zu spät – daran, dass Ihre Zähne wackeln. Kein Scherz.
Doch auch die typischen langen Zähne, die ältere Menschen oft beklagen, sind Anzeichen. Nicht, dass der Zahn tatsächlich wächst und deshalb länger wird. Das Zahnfleisch zieht sich lediglich immer mehr zurück und entblößt den Zahn. Er wirkt länger.
Wenn es so weit gekommen ist, hilft nur noch eine Parodontitisbehandlung, bei der Zahnfleisch, Zahnfleischtaschen und Zahnzwischenräume gründlich vom Zahnarzt gereinigt werden.
Eine Maßnahme, die zeitaufwändig und kostenintensiv ist.
Wenn Sie sich zu diesem Zeitpunkt fragen, wie Sie eine Parodontitis noch verhindern können, dann können wir Ihnen nur antworten, dass es jetzt dafür zu spät ist.
Denn eine Parodontitis wird in fast jedem Fall zu einer chronischen, also lebenslänglichen Zahnerkrankung.
Ihr weiteres Voranschreiten kann zwar verhindert werden, aber eine Heilung, die den ursprünglichen Zustand wiederherstellt, ist nicht möglich.
Aber die Parodontitis hat nicht nur Auswirkungen in der Mundhöhle. Da die Bakterien über die Blutbahnen in den Körper eindringen, gilt sie auch als nicht zu unterschätzender Risikofaktor für verschiedene Allgemeinerkrankungen. Wie zum Beispiel Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Hier schließt sich dann wieder der Kreis, den ich im ersten Absatz bereits angedeutet hatte.
SOLO-Prophylaxe – die wirksamste Methode gegen Zahnerkrankungen
Nicht nur aus meiner Sicht ist die einzige wirksame Waffe gegen Karies, Gingivitis und Parodontitis eine regelmäßige und konsequente Zahnreinigung. Da sind sich mittlerweile alle Experten einig.
Eine Zahnreinigung, die nicht nur die Zahnoberfläche reinigt, sondern insbesondere die Stellen, an die eine Zahnbürste nicht hinkommt.
Das gelingt der SOLO-Prophylaxe. Mit ihr haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zähne vor Bakterien zu schützen und so Ihre Zahngesundheit lange zu erhalten.
Lassen Sie sich von uns beraten, was wir mit Ihnen tun können, damit Sie zu dem glücklichen Viertel der Bevölkerung gehören, die sich und Zahnprobleme keine Gedanken machen muss.